Im Vorwort weist der Vorsitzende Wilhelm Kemper auf das Problem hin, mit dem es der Verein – wie alle anderen Veranstalter auch – zu tun hat: Wenn Corona es gebietet, muss es beim guten Willen bleiben. Dann fallen die Veranstaltungen aus oder werden irgendwann nachgeholt. Im Übrigen haben wir uns alle Mühe gegeben, unseren Mitgliedern und darüber hinaus, ein interessantes Programm zu aufzustellen, so der Vorsitzende.
Beginnen will der Heimatverein das Programm im Januar mit einem neuen Format. Da der Verein jetzt über eine geeignete Videoanlage verfügt, „können wir Filme aller Art für Gruppen zeigen“. Zuerst hat Ewald Wöltering alte Filme herausgesucht, die das konkrete Leben in der Nachkriegszeit zum Thema haben. Auch noch im Januar soll es nach einer Wanderung zum traditionellen Grünkohlessen in einer Gaststätte kommen. Die im Februar terminierte Generalversammlung ist in der Latüchte vorgesehen. Auch noch im Februar ist ein Abend mit dem neuen Wirtschaftsförderer des Kreises Borken, dem Eperaner Dr. Daniel Schultewolter geplant. Im März sind eine Betriebsbesichtigung, die „Nachteinblicke“ und eine Busfahrt zur Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ zum Gasometer nach Oberhausen geplant. In dem Monaten April, Mai und Juni stehen u.a. Radtouren im Vordergrund. Eine Tagestour führt Interessenten in den Wald in die Bröke nach Ahaus. Dort wird ein Förster einen Einblick in den Zustand des Waldes geben. Im Mai steht die in 2021 verschobene Fahrt zum Weltkulturerbe nach Bamberg erneut auf dem Programm.
Alle Veranstaltungen stehen unter Vorbehalt. Einzelne Veranstaltungen führen wir gemeinsam mit dem KKV durch; zu allen Veranstaltungen sind Anmeldungen erforderlich, bisher aber noch nicht möglich. Einzelheiten – auch für die Reise nach Bamberg – werden rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Der Heimatverein weist darauf hin, dass es nur noch eine begrenzte Anzahl von Büchern der Epe Nachkriegsgeschichte gibt. Die Bücher können noch bei der Volksbank in Epe und bei Nova – Buch für 25 € erworben werden.