Heimatverein stellt das 2. Halbjahresprogramm 2024 vor
In seinem Vorwort zum Programm des Heimatvereins Epe findet der Vorsitzende Wilhelm Kemper klare Worte: „Wir sind davon überzeugt, dass unser Grundgesetz die beste Verfassung ist, die Deutschland je hatte“. Es ist deswegen auch mehr als richtig, sich „in besonderem Maße des Grundgesetzes“ zu erinnern. So stehe in unserem Programm für das 2. Halbjahr 2024 erneut ein Besuch des Landtages in Düsseldorf an; zudem gebe es Programm eine Tagesfahrt in die Wiege des Bundesrepublik Deutschland zum Bundestag nach Bonn. Außerdem werde an das Grundgesetz in zwei weiteren Veranstaltungen erinnert. Denn auch die Rechtsprechung hat zu einer „langen Periode der politischen und gesellschaftlichen Stabilität“ beigetragen. So halte der ehemalige Richter am Amtsgericht Ahaus, Bernhard Rottstegge einen Vortrag über den Zusammenhang zwischen den Grundwerten des Grundgesetzes und der Rechtsprechung. Mit einem Besuch des Amtsgerichtes an einer Hauptverhandlung in Ahaus werde dann das Programm zu diesem Bereich abgeschlossen.
Natürlich finden, wie Kemper weiter erläutert, auch im 2. Halbjahr 2024 Betriebsbesichtigungen statt. Zudem komme der Bürgermeister schon traditionell zum Heimatverein, um über die wichtigsten Projekte der Stadt zu informieren und dazu Rede und Antwort zu stehen. Im Dezember beteiligt sich der Heimatverein erneut am Weihnachtsmarkt und richtet eine Adventsfeier aus. Nicht zu vergessen ist auch die Planung an einer Tagesfahrt zum Gasometer nach Oberhausen mit dem Titel „Planet Ozean“. Geplant, aber noch nicht zeitlich festgelegt, sind Besuche in der neuen Gesamtschule Epe und der Besuch des Weihnachtsmarktes in Telgte.
Die Radtouren des Heimatvereins genießen nach wie vor großer Beliebtheit. Um schweren Unfällen vorzubeugen, hat der Vorstand des Heimatvereins beschlossen, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Radtouren des Heimatvereins grundsätzlich mit Helm fahren müssen. Der Verein bittet herzlich darum, dass man sich an diese Regel hält.
Auch im kommenden Halbjahr arbeitet der Verein an unterschiedlichen Projekten. So nimmt die Verwirklichung des Stadtmodells viel Zeit und Engagement in Anspruch. Auch die Erstellung eines Programms für die Vereinsmitglieder, die Erarbeitung von Radtouren, die Inventarisierung von Archivmaterialien, die Bewirtung von Gästen oder auch die Erstellung eines weiteren Geschichtsbuches kosten viel Zeit. Noch gibt es eine Anzahl von aktiven und freudigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Heimatverein Epe. Noch erfüllen sie den Verein mit Leben. Damit der Verein weiterhin seine Aufgaben wahrnehmen kann, ist er jedoch auf die Hilfe neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Wer sich gerne – auch projektmäßig – an Aktivitäten des Heimatvereins beteiligen möchte, kann sich zu den festen Öffnungszeiten gerne bei den anwesenden Mitgliedern erkundigen. Alle sind herzlich willkommen. Wir sind auch immer per Email erreichbar. (heimatverein@epe.de) Einzelne Veranstaltungen organisieren wir mit dem KKV (Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung) zusammen. Wir können so Zeit und Geld sparen. Die Zusammenarbeit ermöglicht uns eine größere Resonanz.
Unser Programm wird rechtzeitig zum 2. Halbjahr 2024 mit der Post und von Mitgliedern verteilt.