Meisenkästen gegen Spinner

Auch der Zweite Schritt ist im Projekt des Heimatvereins Epe ist gemacht: Am Samstagmorgen  trafen sich Mitglieder des Heimatverein Epe mit denen des Heimatvereins  Nienborg, um mit Ralf Kötter die von Kindern geschraubten Meisenkästen am Nienborger Damm aufzuhängen. In Nienborg waren schon vom Schützenverein an verschieden Stellen eine große Anzahl von Meisenkästen aufgehängt worden. Auch Christiano von der Offenen Ganztagsschule war mit seinem Vater gekommen.  Seit dem erfolgreichen Versuch in Holland, hat es sich rumgesprochen, dass Meisen Todfeinde des Eichenprozessionsspinners sind. Was liegt  also näher, dafür zu sorgen, dass noch mehr Meisen ihre Brutstätten finden können. So bastelten denn Kinder Bernhard Overbergschule Epe mehr als 20 Kästen, die nun am Nienborger Damm den Meisen eine neue Heimat bieten können. Im Rahmen des  Projekts der Zusammenarbeit zwischen den beiden Heimatvereinen  Epe und Nienborg werden dann  im Februar am Nienborger Damm Obstbäume gepflanzt werden. Sowohl in Epe wie in Nienborg unterstützen die Gemeinde- und Stadträte diese gemeinsame Aktion. Die Heimatvereine wollen so einen kleinen  Beitrag für den natürlichen Kampf  gegen die Eichenprozessionsspinner leisten.

Foto: Ralf Kötter auf der Leiter. Um die Meisenkästen aufzuhängen hatten sich Werne Nacke, Theo Franzbach, Paul Mensing vom Heimatverein Nienborg, Wilhelm Kemper, Josef Brefeld und Josef Pieper vom Heimatverein Epe mit Schreiner Ralf Kötter getroffen. Sie wurden unterstützt von Christiano und seinem Vater von der Overbergschule.

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