Abschluss eines erfolgreichen Buchprojekts
Der Anruf kam nicht ganz überraschend: „Wir haben nur noch ein paar Exemplare Ihres Buches „Eper Nachkriegsgeschichte(n). Können wir jetzt das Buch – Projekt abschließen?“ fragte die Verkaufsleitern bei Nova Buch, Frau Rietschel, in Epe. Hier in ihrem Laden waren die meisten Bücher der Nachkriegsgeschichten über die Ladentheke gegangen.
In der Tat: Heimatverein und Volksbank konnten jetzt in einem Schlussgespräch in der Volksbank das erfolgreiche Buchprojekt offiziell beenden. „Wir waren uns in der Bank ja auch von Anfang an ziemlich sicher, dass es ein Erfolg werden würde. Schon als Herr Kemper und Herr Pieper uns das Projekt 2020 in der Bank vorstellten, glaubten wir, dass das Konzept des Buches, die große Anzahl und die Qualität der Autoren eine Garantie dafür sein dürften, dass das Buch gut verkauft werden würde.“ Und so kam es auch: „Bis auf einen kleinen Rest, den der Heimatverein auch behalten möchte, konnten alle Bücher veräußert werden“, so Wilhelm Kemper, der sich sehr darüber freut, dass der Heimatverein sich auch auf dem Gebiet der Orts- und Heimatgeschichte profilieren konnte. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass uns die örtliche Volksbank und auch die Stadtwerke Gronau bei unserem Projekt aktiv helfen konnten. Ohne diese Sponsoren hätten wir ein solches Risiko nicht eingehen können.“ Sichtlich erfreut zeigte sich auch der Koordinator des Buches, Josef Pieper: „Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten. Für viele – vor allem für etwas ältere Leser – war das Lesen der Geschichten und der Geschichte ein ‚Hineintauchen‘ in ihre eigene Vergangenheit. ‚Sie fanden sich dort selbst wieder‘, wie manche bemerkten. Wir hoffen aber auch, dass wir einen Beitrag zur Geschichte Epe abliefern und Menschen eine Freude bereiten konnten. Ganz herzlich möchten wir uns auch noch einmal bei den Autoren, beim Layouter Franz Josef Terlinde und den vielen Helfern und Verkäufern bedanken.“ Ob es später zu einem weiteren Buch kommt, das sich mit der Eper Geschichte der Zeit von 1975 – 1925 (50 Jahre Epe in Gronau) beschäftigen könnte, wie es Dr. Terhalle bei seiner Laudatio anregte, steht noch nicht fest.